KARNEVAL IN TRINIDAD

Sunday, July 5, 2009

Januar - Juli 2009

Das Neue Jahr könnte nicht besser beginnen als den Dock zu verlassen und in die See zu segeln.

Daran zu denken dass alle unsere Pläne in Sand geschrieben sind und jeder Zeit von der Ebbe weg geschwemmt werden könnte traf auch auf unsere Weihnachtspläne zu. Wir verpassten das Heiligabendfest als ich eine Magen und Darmgrippe einholte und als ich mich wieder etwas besser fühlte kam der Sid damit auf. Das Fest am Weihnachtstag wurde abgesagt da Darren und Rocio einen Motorradunfall erlitten hatten und Rocio ihr Bein schlimm brach und operiert werden musste. Die beiden hatten riesiges Glück mit nur dem Beinbruch weggekommen zu sein da das Auto sie von der Seite anfuhr.

Mike und Jennifer von Heart Jump kamen nach ihrer Weihnachtsreise bei uns vorbei und als sie raus fanden dass wir bald Richtung Trinidad unterwegs waren, fragten sie uns ob sie mit uns Segeln könnten, da es der Küste entlang eher gefährlich ist. Am nächsten Morgen der dreißigste kamen sie wieder vorbei und meinten dass sie ihre Papiere eingereicht hätten. Das liess mir nicht viel Zeit um auch unsere zu erledigen, doch als ich die raus holte stellte ich mit Schrecken fest dass ich vergessen hatte mein Visum und das des Bootes to erneuern und die waren seit 10 Tagen abgelaufen, nicht gut. Die Anna Merced die normalerweise unsere Papiere erledigt schloss das Geschäft für die Feiertage. Ihr müsst wissen dass hier die meisten Geschäfte die Türen vom 15. Dezember bis 10. Januar schliessen. Ich hatte keine Wahl aussert die Papiere selber zu erledigen. Glücklicherweise half mir Oliver der Marinamanager, er erklärte wo ich die benötigten Steuermarken (ähnlich wie Briefmarken) kaufen kann und gab mir den Namen seines Kollegen der Hafenkapitän ist. Ich ging dann mit den Marken zu ihm und er meinte dann dass ich zuerst zur Immigration gehen müsste und mein langer Tag fing an. Ich nahm das Taxi zur Immigration, dort wurde mir gesagt dass ich zuerst zum Zoll gehen muss was in Guanta ausserhalb Puerto La Cruz liegt. Da es aber schon fast Mittagszeit war und hier alles von 12 bis 2 oder 3 schliesst, ging ich ganz enttäuscht zur Marina zurück und sah aber dass eines der Reisebüros noch offen war, das wo Heart Jump ihre Papiere hatten. Dort wurde mir gesagt dass ich zu spät bin und als ich gerade aus dem Büro ging klingelte das Telefon und er meinte dann dass ich Glück habe Evita wurde verhindert die Papiere zu erledigen und konnte sie erst um 2 Uhr machen und meinte ich sollte vor zwei zurück kommen, was ich dann tat. In der Zwischenzeit fand er raus dass meine Papiere abgelaufen waren wozu er meinte dass das sehr teuer sein werde, soviel für das und soviel für das und und und, ich müsste mindestens 500 Bolivares für alles bezahlen was normalerweise nur 160 Bs kostet. Ein hoher Preis doch damit musste ich rechnen war ja meine Schuld.

Als Evita dann kam, sagte er ich sollte mit ihr gehen. Wir fuhren zuerst zum Zoll, wo sie ihre 5 Boote ab meldete dann zeigte sie auf mich und erzählte ihm wegen meinen Papieren. Er sagte absolut nein kann ich mich abmelden ich müsste zuerst zum Hafen Kapitäne gehen, ja nein da war ich doch schon!!!. Dann ging es zur Immigration, die natürlich erkannten mich sogleich als ich ja schon mal dort war. Die verweigerten sich aber auch mein Visa zu erneuern und als ich ihnen dann sagte dass es ja nur meiner war der abgelaufen ist, murmelte sie was und meinte für 50 BS könnte sie ihn erneuern. So bezahlte ich ihr das was natürlich gleich in ihre Tasche ging und konnte das Büro dann mit einem neuen Visa verlassen. Dann ging es zurück zum Kapitän und wiederum verweigerte er meine Papiere zu erneuern, so erzählte ich der Sekretärin dass unsere Freunde nun alleine los ziehen müssen und sich der Gefahr der Piraten der Küste entlang ausgeliefert sind dass es weniger Gefährlich ist mit zwei Booten etc, etc. Sie meinte dann dass ich ja zwei Marken haben muss die ich ihr dann gab. 10 Minuten später kam sie vom Kapitänsbüro zurück und unsere Papiere waren erneuert. Nun hatte ich aber immer noch keine Zarpe um das Land zu verlassen und es war nun zu spät zum Zoll zu gehen. Dann erinnerte ich mich daran dass man eine Nationale Zarpe braucht um in Venezuela Gewässern zu segeln und die man beim Kapitän kriegt und fragte sie sogleich um eine Zarpe zur Margarita Insel. Sie schaute mich and, lächelte und meinte dass ich sehr schlau bin. So weitere 10 Minuten später verliess ich das Büro und fuhr mit Evita zurück zur Marina. Sie meinte dann dass sie erstaunt war dass ich das geschaffen hätte was nicht mal ihr gelungen wäre. Dazu kam dass all die Preise die sie mir gaben gar nicht stimmten, es kostete mich ins gesamte 50 Bolivares plus 35 für die Taxifahrt, zeigt mal wieder wie die Agenten schummeln. Völlig erschöpft, hungrig und durstig, hatte ja den ganzen Tag keine Zeit etwas zu essen, kam ich am Sonnenuntergang zu hause an. Ich war echt stolz dass ich das Unmögliche geschafft hatte. Am 31. ging ich dann früh einkaufen und provisierte das Boot. Sid tauchte das Boot um den Boden und vor allem den Propeller zu reinigen und wir waren mit allen Vorbereitungen rechtzeitig fertig als unser Festchen unter dem Baum des Wissens anfing. Alle brachten was feines zum Naschen und bevor Mitternacht brachten wir Champagner zum Pool und als die Glocke 12 schlug wünschten wir uns ein Gutes Neues Jahr. Eine Champagner Flasche nach der anderen wurde geöffnet und ich wusste sogleich dass wir unseren frühen Start verpassen würden. Die letzte Flasche wurde um 2 Uhr geknallt.


Sid war schon bevor Sonnenaufgang auf und holte das Dinghy hoch, nahm das Sonnendach runter und als ich meinen Kopf durch die Luke steckte zog er die Leinen rein und wir schlichen uns dem Hafen raus. Keine Seele war zu sehen. Wir verliessen zur rechten Zeit denn als wir aufs Meer raus fuhren fing der Wind an zu wüten. Glücklicherweise hatten wir nicht all zu weit zu gehen und wurden von den hohen Wellen von den Inseln geschützt.

Zwei Stunden später sassen wir wieder in unserem beliebten Ankerplatz in El Oculto und genossen die Stille. Wir waren das einzige Boot und dadurch genossen wir es umso mehr. Wir hatten eine turbulente Woche hinter uns verdienten das ausruhen und nichts hätte es besser machen können als die hunderte von Delphinen die in die Bucht schwammen und uns umzingelten, was für ein Anblick. Das erinnerte uns and den Flock von mindestens 35 Flamingos die wenige Tage vorher über uns flogen. Das Leben könnte nicht besser sein.


Eigentlich ist es lustig dass jedes mal wir in El Oculto ankommen fängt es an zu regnen, was auch dieses mal geschah und zwar immer gerade nach dem wir den Anker gesetzt hatten. Es regnete für volle 3 Stunden und die Luft war eher kühl. Wir konnten den Wolken zusehen wie sie sich entleerten und in nichts auflösten und bei Sonnenuntergang war der Himmel Kristall klar, was die anschliessenden Sternen in voller Funkelpracht brachte. Es war ein wunderschöner Abend und so leise wir flüsterten zu einander. Wir schliefen wie Babies und man hätte uns das Boot unter uns weg stehlen können wir hätten es nie bemerkt.


Heftige Winde folgten dem Regen am folgenden Tage und brachten noch welche Wolken die sich entleerten. Jennifer und Michael auf Heart Jump gesellten sich am 4. um zwei weitere Tage wir den Anker hoch und segelten zur 35 Meilen entfernten Isla Coche. Der Wind blies schon heftig und so war es ein langsamer mühevoller Segel oder Motorsegel in die Wellen rein. So mussten wir den Kurs wieder und wieder wechseln und der 35 Meilen verlängete sich zu 47 Meilen. Wir waren erschöpft als wir schlussentnlich ankamen doch ein Rum und Cola munterte uns wieder.

Das Wetter hatte sich vorgeschoben so verliessen wir Isla Coche früh und segelten nach Margarita um Diesel auf zu laden und uns ab zu melden. Es war ein langer Tag und um 9 Uhr Abends war Sid immer noch beschäftigt den Tank mit Diesel aufzufüllench und ich hatte schlussentlich Zeit uns was zum Abendbrot zu kochen dann gings in die Klappe für ein paar Stunden.


Der Wetterbericht miente dass wir eine ideale Reise haben werden und so zogen wir den Anker um Mitternacht hoch und begannen den 30 bis 36 Stunden Segel Richtung Trinidad.

Anstatt dem ruhigen Wetter fanden wir hohe Wellen und der Wind blies mehr und mehr und alles war natürlich wieder an der Nase und machte den Trip langsam und sehr umbequem. Die Wellen wurden höher und es schien als wir zwei Schritte vorwärts kamen und dann einen zurück. Es wurde so umbequem dass ich nicht schlafen konnte und Sid hatte eine harte Zeit das Boot zu steuern. In 4 Stunden legten wir nur 15 Meilen zurück. Heart Jump was fast doppelt so gross wie unser Boot ist hatte auch Probleme so beschlossen wir nach Margarita zurück zukehren, was weitere unruhige 3 Stunden waren.


Das Wetter um diese Jahreszeit bringt meistens 20 Knoten Wind was für Wochen wüten kann, so waren wir eher enttäuscht dass wir rückkehren mussten und natürlich befürchteten für Wochen hier fest genagelt zu sein. Wir hatten aber viel Spass und verbrachten die Zeit mit einkaufen, Kino, Muscheln sammeln, Essen gehen, Sonnenuntergänge am Strande, mehr einkaufen und Segelreparatur. Heart Jump hatte einen Riss im Hauptsegel und so brachte ich meine Nähmaschine rüber, stellte sie an Deck unter dem Haupsegel auf und reparierte den. Es war eigentlich ganz einfach und wir mussten den Segel nicht föllig runternehmen, ausser dem war es ein tolles Teamwork.

Tatsächlich blies der Wind mit 20 Knoten und Nachts durch gar mehr und Regenwolken öffneten sich über uns und natürlich nur Nachts durch. Sid schläft gerne im Cockpit und wurde mehere male aufgeweckt und musste rein kommen.


Am 17. Januar kriegten wir schlussentlich ein Fenster um nach Trinidad zu segeln und waren Glückspilze mit dem Wetter. Ganz unerwartet beruhigte sich das Wetter und gab uns ein Fenster von 2 Tagen um nach Trinidad zu kommen. Wir legten die 147 Meilen in nur 26 Stunden zurück, letztes mal dauerte es uns 36 Stunden. Die See war relative ruhig, mit langen 1.5 Meter hohen Wellen und 10 Knoten Wind natürlich an der Nase. Doch es war eine ganz bequeme Fahrt und als wir die Boca einfuhren waren die Wellen etwas durcheinander doch es war ein Spiel dadurch zu fahren.


Die Trinidad Behörden sind sehr strickt so gingen wir sogleich zu ihrem Steg und meldeten uns an. Der Immigrations Offizier hatte wie üblich eine schlechte Laune und musste seine Autorität zeigen. Die 4 Stempel die er in unseren Passport und Papiere stempeln muss dauerte ihn über eine Stunde, weil er mit seinen Kollegen Spass hatte. Dann gings zum Zollbeamten, der machte uns auch klar dass er an dem Tage nicht arbeiten sollte und dass wir Umstände bringen. Als ein weiteres Paar rein kam rollte er seine Augen und futterte darüber dass er jetzt noch mehr Arbeit habe. Wenigstens blieb er freuntlich, doch aber vergass er unseer Bootdokument zurück zugeben und es dauerte mich mehrere Besuche den wieder zu kriegen. Als wir dann angemeldet waren gingen wir zum Crews Inn Hotel rüber wo sich Heart Jump für einen Liegeplatz anmeldeten. Als die Hotelandgestellten uns sahen, liessen sie alles fallen und kamen uns begrüssen. Es fühlte sich and wie langgesehnte Familie zu treffen wir fühlten uns sogleich zu hause. Trotzdem dass wir nicht in der Marina anlegten luden sie uns ein das Pool zu benutzten.


Nachdem wir Heart Jump halfen heil in den Liegeplatz zu kommen gingen wir zurück zu Paradise die immer noch am Behördensteg angebunden war und bemerkten die schwarzen Wolken die uns entgegen kamen. Wir hatten gerade genügend Zeit eine Mooring aufzunehmen den Motor abzustellen und unser Sonnendach zu montieren wenn es anfing zu Regen und tat so für den restlichen Tag. Am Abend gings an Land um uns mit Loren und Dave zu treffen und zusammen ein köstliches Nachtessen zu geniessen.


Nur zwei Tage später wurde Paradise aufs Land gebracht wo die drei wöchige harte Bootsarbeit anfing. Unser Liegeplatz ware echt ideal, wir waren neben Ufer hatten eine Kokospalme hinter dem Cockpit und die fantastische Aussicht über Chaguaramas. Dazu kam noch dass wir eine Treppe kriegten und nicht die unbequemen Leitern aufs Boot krappeln mussten. Auch hatte ich die Deckstühle am Vordeck aufgestellt und nach einem harten Arbeitstag konnten wir uns an Deck bei einem Cocktail die schönen Sonnenuntergänge ansehen und uns entspannen.


Zwischen all der Bootsarbeit hatten wir natürlich auch welchen Spass. Wir trafen uns wieder mit Marilzn und Kollegen die wir letztes Jahr kennengelent hatten und die waren ganz glücklich uns wieder zu sehen. Jeweils an Montagagenden gibt es einen Potluck at TTSA, jeder bringt was zum Grillieren und ein Gerich zum Teilen. Ein Deutscher brachte seine Handorgel und da ich meine Harmonika dabei hatte, spielten wir ein Duett. Machte echt Spass da normalerweise niemand meine Lieder kennt, der wusste sie alle und so spielten wir ein paar Stunden. Jeden Dienstagabend gings wieder ins Kino, jedes zweite Wochenende mieteten wir und jeweils ein Auto und machten wieder am Hash mit. Die waren überrascht uns wieder zu sehen und es war ein riesen hallo. Auch meinten viele dass sie uns auf unserem Blogg verfolgt hatten, das ich echt toll. Der erste Hash war in Maracas Bay an der nördlichen Küste von Trinidad. Jennifer von Heart Jump kam mit uns mit und hatte riesigen Spass, es war ihr erster Hash. Zuerst mal liefen wir der schönen Küste entlang, dann gings einen steilen Hang rauf zur Hauptstrasse und von dort über einen Berg. Für diejenigen die ein Problem hatten, wie ich mit meinem Fussgelenk, umliefen den Berg und traffen wieder alle beim Anfang. Von dort gings dann ins Landesinnere wo wir einem Flussbett hoch liefen dann über ein Feld mit vielen Löchern die aber mit Gestrüpp überwachsen waren dann in den Schlamm rein. Das gefiel mit gar nicht, einer meiner Schuhe blieb jeweils im Schlamm stecken und da war niergends wo man sich hinsetzen oder abstützen konnte um ihn wieder anzuziehen. Auf einem Bein im schlipfrigen Schlamm musste man das tun. Dann einem Hügel runter war es so schlipfrig dass einer meiner Füsse den Berg runter rutsche und der andre blieb an einer Wurzerl stecken und ich machte einen nicht so eleganten Spagat, autsch. Waren Jennifer und ich froh als wir aus dem Schlamm rauskamen. Für uns war es etliches schlimmer als für all die anderen 150 plus Renner die vor uns durch den Schlamm kamen und es noch mehr zertrampelten. Wochen später fand ich raus dass es in dieser Schlamm gegend von Aligatoren wimmelt, yeiks. Am Ziel gab es dann eiskaltes Bier und alle schwatzen für ein paar Stunden. Am nächsten Morgen mussten Sid und ich unsere Knochen sammeln bevor wir mit autsch und ohh und ahhh aus dem Bett stiegen, uns machte alles weh.


Nachdem unsere Muskeln etwas aufgetaut waren fuhr ich Jen und Diane zur Marqueripe Bay wo wir etwas schwimmen gehen wollten, doch leider war der Strand geschlossen da sie einen Umbau hatten und so fuhren wir anstattessen zur Bambus Kadedrale wo etwas spazierten und Fotos von Schmetterlingen nahmen. Dann hörten wir das Gebrüll von Brüllaffen und plötzlich raschelten die Bäume neben uns und als wir genauer hinschauten guckten uns dutzende von Spidermonkeys an (Spinnenaffen? Die haben ganz lange Beine und Arme). Die waren so süss zu beobachten oder zu beobachten wie sie uns beobachteten. Wir hatten so viel Spass dass wir am Sonntagmorgen nochmals früh hierher kamen.


Am Sonntagnachmittag segelten Sid und ich die wöchentliche Regatte auf Beex. Paul und Karin sind Freunde von Shawn und Debbie und gebrauchten Segler für die Regatte und vorallem für die Regatte in Tobago die zwei Wochen später stattfand. So versuchen wir das Boot so schnell wie möglich wieder ins Wasser zu kriegen um nach Tobago zu segeln.


Regen, Regen, Regen und nichts als Regen! Seit wir in Trinidad ankamen hat es nicht als geregnet und nach 3 Wochen endlich kam die Sonne raus und wir benutzten natürlich die Situation und mahlten den Boden. Am folgenden Tage regnete es schon wieder und Sid mahlte zwischen dem Regen was um 20.00 und 23.00 Uhr war. Freitag dem 6. Februar waren wir schlussentlich mit allem fertig und Paradies kam wieder ins Wasser. Am selben Abend luden uns Debbie und Shawn ein plus ihre Kollegen Linda und Joe, die das Boot auch in der Yard hatten. Wir hatten einen echt lustigen Abend doch das lustigste war völlig betrunkene Joe und Sid wieder auf die Boote zu kriegen, Joe musste eine 6 Meter hohe Leiter rauf klettern und Sid einen 1 1-2 Meter Distanz von Steg aufs Boot springen. Es war sehr lustig doch beide kamen heil ins Boot. Am nächsten Morgen ging alles etwas langsam vorwärts doch wir kriegten Paradise an eine Mooring und bereiteten das Boot für den 89 Meilen Segel nach Tobago for. Um 1 Uhr Morgens zogen wir die Segel hoch und machten uns auf den Weg. Wir folgten zunächst die Nordküste von Trinidad bis zum Ostende und dann die 18 Meilen von dort nach Tobago. Wir hatten zwar Wellen und ab und zu eine Strömung zu bemeistern, doch die Reise verlief eigentlich sehr ruhig bis wir 10 Meilen von Tobago entfernt waren. Dort befindet sich ein Schelf das nur 11 Meter tief ist und da es eine Strömung hat die darüber fliesst gibt es dort ein Durcheinander, es sah aus wie ein Kochtopf mit sprudelndem Wasser. Für über eine Stunde wurden wir nur hin und her gestossen und Wasser bespritzte uns von allen Seiten. Schlussendlich kamen wir völlig erschöpft in Pigeon Point an und als wir geankert waren den Motor und Instrumente abgestellt hatten setzten wir uns zunächst mal hin und genossen eine Rum mit Cola und entspannten uns vom Stress.


Dann machten wir das Boot sauber, genossen ein frühes Nachtessen und bestaunten die neue Umgebung an. Auf der einen Seite des Bootes sind hohe Wellen die magisch über ein Riff brechen auf der anderen Seite ist der schönste Palm überwachsene Strand eine Szenen man normalerweise nur auf Postkarten sehen kann. Die Nacht war nicht so ruhig wie wir es gehofft hatten da Wellen in den Ankerplatz rein kamen und uns hin und her rollten. So nach unserem Guten morgen Kaffee brachten wir die Flopperstopper raus und lagen dann ganz ruhig im Wasser uns schauen uns die anderen Boote nun and wie die umher rollen. Etwas später gingen wir an Land um uns bei den Behörden anzumelden, die kamen extra hier raus für die Regatte. Wir waren echt froh schon hier zu sein da der Wind anfing heftig zu blasen und all die Boote die noch unterwegs waren hatten eine wilde Fahrt und mache kehren um nd gingen zurück nach Trinidad. Es blies so fest dass die Fähre gar ihre Fahrten strich.


Die Regatte war ganz unglaublich spannend und wit hatten jeden Tag Wind von 25 Knoten und waren in einer Gail von 35 Knoten mit 3 Meter Wellen, das Boote lag so auf der Seite dass das Vorsegel Wasser aufschöpfte. Ingesammt hatten wir 5 Regatten über drei Tage und jeden Abend war ein Fest an Land. Am letzten Abend nach der Trophyzeremonie fiel Sid über eine Leine und verletze seine Schulter, das Licht von der Bühne war in seinen Augen und so konnte er die Leine nicht sehen. Er hatte riesen Schmerzen und nach zwei Tagen segelten wir wieder zurück. In Trindad angekommen brachte ich ihn zum Notfall für Röntgenbilder. Glücklicherweise war nichts gebrochen doch der Doktor meinte dass es mindestens zwei Monaten zum heilen brauchte und er musste sich für 2 Wochen ruhen. Sid hatte schwierigkeiten ins Boot zu klettern so nahmen wir uns einen Legeplatz im Crews Inn. Für ihn ist es schwierig in einer Marina zu sein und nicht Bootsarbetien zu verrichten doch jedesmal er versuchte was zu tun wurde er nicht nur von mir angeschrien doch aber auch von unseren Nachbarn, armer Kerl.


Karneval war im vollen Schwung und durch seine Verletzung mussten wir die Gruppe känzeln mit der wir an der Parade teilnehmen wollten anstattessen sassen wir in den Ständen und beobachteten die Parade. Es war unglaublich, eine explosion von Farben und die Musik brachte alles in bewegung. Die Kostüme sind unglaublich und manche kosten ein Vermögen. Es ist ein unvergessliches Erlebnis.


Segelpläne sind im Sande geschrieben und können jederzeit mit einer Welle überwaschen werden.“ Unsere letzten Pläne wurden mit einer Flutwelle erlöscht. Zuerst war ich dagegen an einem Hash teil zu nehmen da Sids Schulter noch immer nicht föllig geheilt war, doch als ich sein enttäuschtes Gesicht sah konnte ich nicht nein sagen. Für fünf Wochen sass er auf dem Boot und konnte nichts machen was sehr frustrierend für ihn war so sagte ich zu. Wir mieteten ein Auto und fuhren in die Stadt um die Hashers dort zu treffen. Ein Bus fuhr uns dann nach Toco eine 3 stündige Fahrt die uns auf schmalen holprigen Strassen durch Dschungel und Stränden entlang bachte. Dort angekommen machten wir uns auf den Pfad und durch den Dschungel durch. Wie jedes mal bin ich in ahhhh über die Schönheit der Pflanzen und Tropischen Blumen für die wir Zuhause eine Menge Geld ausgeben um sie in unseren Wohnungen zu haben. Hier wachsen sie wild. Auch immer sehe ich welche bunte Vögel oder komische Käfer, dieses mal einen laufenden Zweig, saw wie ein 10 centimeter dünner Zweig aus der am Boden rumkroch, komisch aber faszinierend.

Natürlich machte ich mir Gedanken wegen Sid und hoffte dass er sich nicht verletzen würde, er war aber schon weit vor mir so brachte ich den Gedanken aus meinem Kopf und genoss den Lauf durch den dichten Wald.

Der Pfad führte steile Hügel hoch und natürlich was rauf geht muss wieder runter kommen so ging es rauf und runter. Doch dieser Pfad war nicht so anstrengend wie sonst und mein behindertes Fussgelenk konnte es gut handeln. Ich fand gar welche Cocoabäume deren Cocoafrüchte gerade reif genug waren und nahm mir eine.

An den Hashes bin ich immer eine der letzten und dieses mal muss ich sagen haben die Organisierer den Pfad gut gewählt da sie viel Kurzstrecken für die Langsamen wie ich hatten. Normalerweise enden wir trotzdem als letzte ab doch dieses mal gerieten wir weit weit voraus von all denen die rannten, das hat mich später geretted.

Der Pfad war angenehm und als wir wieder Berg runter gingen wurde der Pfad schmaler und schmaler so schmal dass man hintereinander laufen mussten. Auf der linken Seite war ein steiler dichtüberwachsener Hang auf der rechten dichte Büsche und dann auch ein steiler dichtüberwachsener steiler Hang. Was wir 4 Damen aber nicht sehen konnten war dass die Gebüsche eine tiefe, enge Grube oder Flussbett versteckten. Der Pfad wurde nun so schmal dass man nur einen Fuss draufstellen konnte. Die Frau vor mir warnte mich und da sah ich das tiefe Loch das under den Gebüschen lag und stoppte. Dann nahm ich meinen linken Fuss vorwärts da der auf der Hügelseite, also der sicheren Seite war und als ich Abstand, brach ein Loch durch, hörte ein „Knacks” und ich rutschte dem Loch runter. Trotzdem dass ich in einer Hand eine Wasserflasche hatte und in der anderen die Cocoafrucht gelang es mir an einer Wurzel mich anzuhängen. Meine Beine hingen in der Luft. Ich wusste sofort dass ich mir den Fuss gebrochen hatte und als ich da ins Loch runter starrte fing mein Adrenalin wirklich an zu pumpen. Hätte mir nie vorstellen können wie viele Gedanken in einer Splitsekunde durch den Kopf sausen können: Fuss ist gebrochen, Flasche und Cocoafrucht auf Pfad legen um besser ahnzuhalten, muss da aus dem Loch raus, wird bald dunkel, tiefes Loch unter mir, keine Wand für guten Fuss mich auf zu stützen und raus zu klettern, weil zur selben Zeit mir es gelang die Flasche und Frucht auf den Pfad zu legen den Frauen zu sagen mich nicht runter fallen zu lassen. Warum ich das sagte wusste ich nicht da sie mich nur anstarrten und mich nicht hielten. Doch das meiste ich musste kämpfen um nicht in Ohnmacht zu fallen was versuchte mich zu überkommen. Die vier Frauen wussten nicht was zu tun da der Pfad so schmal war. Glücklicherweise fingen uns die Renner nun an einzuholen und zwei von denen sahen mich da hängend und versuchten mir zu helfen. Dem einen gelang es meinen Arm zu halten und wollte mich daran hochziehen. Ich sagte ihm aber dass ich zu schwer für ihn bin um mich nur beim Arm raufzuziehen er muss mich unter den Armen hoch heben. Dabei fing er auch an runter zu rutschen. Ich habe keine Idee wie die das fertig brachten mich da raus zu holen, doch es gelang ihnen und die Sekunde wo die Hälfte meines Hintern (hatte nur Platz für die Hälfte) auf dem Pfad sass wurde es schwarz um mich herum. Weiss nicht wie lange ich da lag, doch die beiden hielten mich damit ich nicht runter fiel. Dann war die Frage wie mich dem gefährlichen Pfad runter zu holen. Wir konnten ja nicht nebeneinander gehen der Pfad war für mindestens 10 Meter nur einen Fuss breit. So zogen sie mich auf ich hatte je einen Arm um ihre Hälse und hüpfte auf dem guten Fuss runter. Hier ist das lustige daran, als sie mich hochzogen, liess mein Körper alle funktionen los und ein paar laute Geräusche entwichen meinem Hintern als ob ich mit Turbovuster denen helfen wollte mich in die Luft zu kriegen. Als ich meinen kleinen Luftunfall später meinen Kollegen erzählte gaben sie mir ein Buch: “Grundlagen zum Furzen” und versuchten dann rauszufinden welcher Furz mir entwichen war.


DER KALTSCHWEISS FURZ: normalerweise passieren die in Situation wenn man sie wirklich nicht braucht. Diese Fürze können sehr unangenehm sein und kann zum Beschämen führen. Sie passieren zu den wirklich schlimmsten Zeiten: Beim Knien in der Kirche, Arbeitsbewerbung, Sitzungen, Urwaldläufe (sagt es Urwaldläufe?) Als der Name sagt der Furzer bricht in einen Kaltschweiss aus den Furz zu verhindern.


Das könnte sein doch ich glaube fest dass mein kalter Schweiss vom gebrochenen Fuss war.


DER UUUPS FURZ:

Wie der Name sagt, dieser ist ein Unfall. Was solchen Unfall bringen kann ist: sich zu bücken um etwas von Boden zu heben, aus dem weichen Sofa auf zu stehen, zu husten oder niessen, durch den Urwald zu wandern (da ist der Urwlad wieder hmmm?!) Manchmal kann der Ooooops Furz ein ungewolltes Produkt produzieren.


OK Ich glaube das ist es nicht da ich nur einen gebrochenen Fuss nach hause brachte.


DER EXPLOSIONS FURZ:

Furzer haben normalerweise keine Idee wenn der auftaucht bis nur bevor dem rauspuffen oder wenn sie schon explodiert haben was sehr Traumatisch sein kann. Unerfahrung und das Ungewisse in der Stärke des Furzes kann der Grund dafür sein.


Das könnte der Furz sein denn ich bin ganz sicher dass die beiden Armen Traumatisiert habe.


Na wenigstens habe ich denen versucht zu helfen. Dann hüpfte ich los konnte aber nur etwa 6 Hüpfe zurücklegen der Schmerz war zu gross und der Boden zu uneben so hielten sie die Hände zusammen und ich setzte mich da rein und meine Arme um ihre Hälse rum. Da wir alle verschwitzt waren rutschte ich von ihnen und so jede zwei-drei Schritte mussten sie mich wieder runtersetzen und neu anfangen. Dazu kam noch dass nun eine Ameisenstrasse dem Pfad runter ging und jedes mal wir anhielten die uns die Beine hoch krabbelten und zu bissen, autsch. Als der Pfad entlich genügend weit war rannten die beiden praktisch runter. Beim Flussbett liessen sie mich dann runter und ich steckte meinen gebrochenen Fuss sogleich ins kalte Wasser. Dort kam Sid dann auch an und war nicht sehr glücklich mich so dort zu sehen, armer Kerl. Von hier aus mussten wir dann eine Steile Flusswand raufklettern wobei mich zwei weitere Männer mich trugen. Oben angekommen setzten sie mich wieder runter wo wir nun auf einer Staubstrasse waren und warteten auf ein Auto. Das fuhr mich dann zu der Klinik wo der Kubanische Doktor bestätigte dass mein Fuss gebrochen war. Ich sagte ihm dann meinen Fuss zu stabilisieren und mir welche Schmerztabletten zu geben damit ich dann die 3 stündige Fahrt zum Spital unternehmen konnte. Das getan fuhren wir zurück zu den anderen wo sie mich dann im Bus abladeten. Die mussten noch ihre Zeremonie verabrichten und so wartete ich im Bus auf sie. Weil ich warted kam der Drang hinter einen Busch zu verschwinden um die Natur laufen zu lassen doch mit einem gebrochenen Fussgelenk geht das leider nicht, nun was? Ein junges Mädchen brachte mir dann einen kleinen Kübel die sie dann auf den Boden im Bus stellte, der Busfahrer schloss die Tür und löschte das Licht aus und ich konnte im Privaten mein Geschäftchen unternehmen. Habt ihr schon mal versucht in einem dunklen Bus lachend in einen rostigen Kübel zu pieseln mit einem gebrochenen Fuss, ich auch nicht doch irgendwie gelang es mir, es war zu lustig.

Da unser Bus auf dem Heimweg welche Barstops geplant hatte lud uns ein Pärchen ein uns zu unserm Mietauto und Spital zu fahren. So fuhren wir los, auch welche andere verliessen die Party doch wir kamen nicht weit als ein Stau anfing. Vor uns waren vier grosse Lastwagen und zwei noch grössere Kräne die der schmalen Strasse entlang fuhren, kein Auto konnte uns entgegen kommen, unmöglich. Wir krochen im Schneckentempo her und dann geschah noch dass der eine Kran an einer Stromleitung anhing und sie runter riss, nun wussten die und die Polizei die ihnen den Weg weisten nicht was zu tun, so eine volle Stunde später fuhren sie entlich weiter. Dann in einer Kurve konnte einer der Kräne nicht durch kommen nun mussten sie alle vier Lastwagen den einen Kran und uns mindestens 50 Autos rückfahren. Das benutzte unsere Fahrerin und erzählte dem Polizisten dass ich ins Spital muss, so als der Stau behoben war liessen sie uns zuerst vorbei. Fast 7 Stunden nach dem ich mir den Fuss brach kamen wir entlich im Spital an, nicht zu erwähnen dass gerade 100 Meter vor dem ein Stau anfing, super. Um Mitternacht war ich dann im Spital und zwei Stunden später nach Röntgen und einem provisorischem Gibs fuhren wir nachhause. Doch oh du Schreck nun kam das schlimmste, da wir ja auf Land sind kann ich unmöglich mit meinem Gips die 10 Meter Leiter zum Boot hoch krabbeln, so verbrachte ich die restliche Nacht im Hintersitz unseres Mietautos. Ihr denkt Euch sicher hätte Sid sie nicht in ein Hotel fahren können. Das Hotel hatte ein Hochzeit und war völlig gebucht und da es Wochenende war waren die Marinas geschlossen die Zimmer zu vermieten hatten. Am nächsten Tage verbrachte ich im Crews Inn im Zimmer eines Kollegen weil Sid sie zur Maracas Bay fuhr. Ich schickte sie, die konnten ja nichts für mich tun und wir hatten ihnen den Ausflug schon versprochen. So später am Abend kochte mir Sid das Nachtessen dass er mir dann ins Auto runter brachte und um 9 Uhr riefen uns unsere Kollegen Shawn und Debbie an dass sie nun zu hause waren uns so fuhren wir zu ihnen wo ich die nächsten zwei einhalb Wochen verbrachte bis das Boot wieder im Wasser war. Am folgenden Dienstag sah ich dann einen Ortopeden und nach einem weiteren Rötgenbild erklährte er uns wie viel Glück ich hatte dass der Knochen föllig in die natürliche Lage zurück kam, ich brauchte keine Operation. Ich sage Euch als ich den brach stach der Knochen raus und ich war sicher dass ich Schrauben brauchte. Doch als wir die fast 7 Stunden später im Spital ankamen war der Knoten weg, Sid meinte es war durch die unruhige Autofahrt. Da mein Fuss noch zu sehr geschwollen war sagte er mir den für eine Woche hoch zu lagern damit er mir dann den permanenten Gips anlegen konnte. Eine Woche später kriegte ich den der gar Wasserdicht war. Die zwei einhalb Wochen waren die einsamsten Wochen in meinem Leben, unsere Kollegen arbeiteten den ganzen lieben Tag, kamen um 6 Uhr nachhause, duschten, assen und verschwanden in ihrem Zimmer um TV zu sehen. Da der Verkehr zu schlimm war kam Sid nur jeden zweiten oder dritten Tag vorbei so war ich mehrheitlich alleine, kein TV nur Bücher. Doch ich war froh hatte ich ein Plätzchen hatte.


Schlussentlich kam das Boot wieder ins Wasser und ich konnte es kaum abwarten heim zu gehen und vorallem mein Kätzchen Tika zu sehen. Was ein Gefühl das war wieder im Cockpit zu sitzen und das erste ich tat ich nähte mir einen Schutz für den Gips um nicht das Boot damit zu beschädigen. Die nächstn foldenden drei Tage nähte ich all die Projekte die ich vor dem Bruch anfing, doch dann beschloss ich dass ich meinen Fuss ausruhen musste bevor ich wieder nähen würde.

Es war relative einfach aufs Boot zu kommen doch dann ins Boot rein zu kommen war eine andere Geschichte, ich musste mein Knie gebrauchen die Leiter runter zu kommen und im Boot drinnen war es unmöglich mit zwei Krücken umherzukommen. Es war etwas schwierig doch ich bemeisterte es. Nach langen 8 1-2 Wochen kam der Gips dann entlich weg un zwar an meinem Geburtstagwas für ein Geschenk. Wir veranstalteten eine “Cast-Off” Party und alle meinten dass wir Trindad verlassen werden denn cast ist nicht nur in English für Gips-weg sondern auch vom Steg weg-gehen. Es war ein toller Abend und das lustige daran war dass alle Trinis die wir einluden sich alle kannten, Trinidad ist wirklich eine ganz kleine Insel. Zwei Wochen später nach zwei mal wöchentlich Therapy setzte ich die Krücken beiseite und der Spazierstock den ich nun hatte blieb im Auto, weitere 4 Wochen später hatte ich die letzte Therapy.


Durch diese Zeit nähte ich noch verschiedenes und Sid brachte auch alle seine Projekte hinter sich und alles was noch zu erledigen ist ist das Boot zu waschen, aufzuräumen, proviant zu holen, auf gutes Wetter zu warten und uns von unseren Kollegen hier zu verabschieden.


In den Monaten die wir hier waren hatten wir nächtliche Besuche von einem wilden Kater der unser Boot als sein Revier übernahm und markte unser Boot. Wir rochen wie ein Tiegerkäfig, es war ganz schlimm. Insgesammt brauche es un 5 Wochen den Gestank los zu werden. Wir erklärten Krieg mit dem Kater und borgten eine Falle und fingen ihn in nur zwei Nächte. Dr. Wade der Tierarzt kam am nächsten Tage zur Marina und kastrierte den Kater. Er fand es toll dass wir das unternamen und wollte absolut nicht bezahlt werden. Er meinte wenn wir andere Katzen fangen würde er sie auch unter das Messer nehmen, so im folgenden Monat fingen wir 4 Kater und ein Weibchen und er operierte sie alle. Nur das Weibchen mussten wir zu seiner Klinik bringen und wir beharrten darauf dass wir dafür bezahlen würden, er liess uns aber nur das Material bezahlen. Wir bekamen super Kollegen und trafen uns öfters.


Wir hatten eine super Zeit trotz dem gebrochen Fuss und der verletzten Schulter und lernten so viele Einheimische kennen. Es ist wirklich schwer auf Tschüss zu sagen, doch es ist Zeit weiter zu segeln um neue Länder und Leute kennen zu lernen.



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Verpasst den Karnival nicht!!!

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